Vera Gemma ist die Tochter des berühmten Italowestern-Darstellers Giuliano Gemma. Inspiriert von ihrem Leben, folgen Tizza Covi und Rainer Frimmel dieser Frau, die sich hier selbst spielt, zwischen oberflächlichem Star- Dasein und tiefer liegenden Sehnsüchten auf Schritt und Tritt. Als Vera nach einem Autounfall den dabei verletzten Sohn einer Arbeiterfamilie ins Herz schließt, entfaltet sich eine so faszinierende wie tragische Moralparabel, die einmal mehr versucht, das Reiche mit dem Armen, das Verlorene mit dem Gefundenen zu einen. Dass Widersprüche nicht nur zugelassen, sondern umarmt werden, offenbart den zärtlichen Humanismus des Films.
(PATRICK HOLZAPFEL)
„Vera Gemma wird ein Star, weil sie eine Rolle übernimmt, von der sie im Spiel begreift, dass sie immer schon die ihre war.“
BERT REBHANDL, DER STANDARD
Ö 2022
REGIE: Tizza Covi, Rainer Frimmel
BUCH UND SCHNITT: Tizza Covi
KAMERA: Rainer Frimmel
TON: Tizza Covi
DRAMATURGIE: Emily Artmann, Wolfgang Widerhofer
TONMISCHUNG: Manuel Grandpierre
PRODUZENT/-IN: Tizza Covi, Rainer Frimmel
MIT: Vera Gemma, Daniel De Palma, Sebastian Dascalu, Walter Saabel, Annamaria Ciancamerla, Asia Argento u.v.a.weiterlesen