Verbandssouveränität und Binnenorganisation der Handelsgesellschaften
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Die Verbandssouveränität ist ein rechtsformübergreifender Grundsatz des modernen Gesellschaftsrechts, der weitgehend anerkannt ist, obwohl er offenbar keine ausdrückliche gesetzliche Regelung erfahren hat. Der Grundsatz der Verbandssouveränität wird aber zunehmend inhaltlich so ausgehöhlt, daß seine Leistungsfähigkeit in Zweifel zu ziehen ist. Christian Schubel zeigt, wie sich die Verbandssouveränität als ein gesellschaftsrechtliches Strukturprinzip fundieren läßt, das einerseits der intensiven Einflußnahme Dritter Grenzen setzt und der näheren Ausgestaltung der inneren Verbandsverfassung zu beachten ist. Der Autor analysiert die Verbandssouveränität nach der Methode Levin Goldschmidts: Er untersucht die Entwicklung des Binnenorganisationsrechts der Handelsgesellschaften, insbesondere im Verlauf des 19. Jahrhunderts, wobei er immer wieder auch die gesellschaftsrechtliche Praxis berücksichtigt.
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