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Verbrechen und Verblendung

Untersuchung zum Furor-Begriff bei Lucan mit Berücksichtigung der Tragödien Senecas

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

«Wahnsinn» (furor) - ein Wort, das leider auch aus unserer Zeit noch längst nicht verbannt ist. Wozu sind Menschen im Wahnsinn fähig? Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dieser Thematik, wie sie von dem römischen Dichter Lucan zur Zeit des Kaisers Nero zu einem grandiosen Weltuntergangsepos gestaltet worden ist. Das Wesen dieses furor, der die Menschen zu Untaten und Fehlern treibt, wird untersucht; weiterhin wird der Frage nachgegangen, inwieweit furor als Kennwort der geschilderten Personen, besonders Caesars und Pompeius', aufgefasst wreden kann. Die Arbeit hat dabei durchaus die vielfältigen Beziehungen dieses Werkes zur antiken Literatur im Blick, so dass Lucan weniger als der absolute Neuerer, sondern eher als der eigenwillige, aber traditionsbewusste Umge- stalter erscheint.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8204-5475-8 / 978-3820454758 / 9783820454758

Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften

Erscheinungsdatum: 31.12.1984

Seiten: 261

Auflage: 1

Autor(en): Roland Glaesser

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