Verfahren zur Ermittlung des Energiebedarfs von Gabelstaplern im betrieblichen Einsatz
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Im Gegensatz zu bestehenden Verfahren lässt sich in dem vorgestellten modular aufgebauten Prognosemodell der reale Einsatz von Gabelstaplern durch standardisierte Bausteine nachbilden. Diese unterschiedlichen Module orientieren sich an den Grundfunktionen des Staplers. Diese werden in einem ersten Schritt untergliedert in Geradeaus- und Kurvenfahrt sowie Hub- und Senkvorgang. Das Modell wird durch individuelle Messungen auf das jeweilige Staplermodell angepasst.
Der Energieverbrauch eines Staplers beinhaltet neben der Nutzenergie auch Verluste. Das Verhältnis von Nutzenergie zu Gesamtenergieverbrauch wird durch Wirkungsgrade abgebildet. Sie variieren in den unterschiedlichen Arbeitspunkten des Staplers und lassen sich über Einflussparameter, wie Fahrgeschwindigkeit und Lastmasse, ohne technischen Eingriff in das Fahrzeug bestimmen. Zur Ermittlung der Wirkungsgrade sind diverse Messungen mit variierten Parametern durchgeführt worden. Schaltet man die jeweiligen Wirkungsgrade innerhalb eines Moduls je nach Arbeitspunkt hintereinander, lässt sich unter Verwendung von grundlegenden physikalischen Gleichungen ein Energiebedarf prognostizieren. Ein Fahrszenario wird durch das Hintereinanderschalten von mehreren unterschiedlichen Modulen gebildet.
Es wird nachgewiesen, dass mit diesem Prognoseverfahren unter Verwendung von Parametern wie Geschwindigkeit, Beschleunigung und Lastmasse die elektrischen Leistungsniveaus gut abgebildet werden. Die Wirkungsgrade heben das berechnete Leistungsniveau der grundlegenden Gleichungen auf ein realistisches Leistungsniveau, das mit Messwerten vergleichbar ist. Durch dieses Prognoseverfahren lässt sich die Vorhersage des Verbrauches an den realen Einsatz anpassen und verbessert die Aussagekraft der Prognose.weiterlesen
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