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verfolgt - vertrieben - vernichtet

Die Lebensgeschichten von 140 jüdischen Opfern des Naziregimes

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Dieses Buch zeichnet eines der dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte und der Stadtgeschichte nach, gleichzeitig exempla¬risch für andere Orte mit einst jüdischer Bevölkerung. Erzählt wird dieses Kapitel anhand der akribisch recherchierten und be¬legten Lebensgeschichten von 140 ehemaligen jüdischen Mitbür¬gerinnen und Mitbürgern der Stadt Westerburg, einer Kleinstadt im Westerwald. Hintergrundinformationen und Bildmaterial, zu denen auch im Ausland wohnende Nachfahren der Verfolgungs¬opfer dankenswerterweise beigetragen haben, bereichern das Werk. Es bietet die Grundlage für weitere Forschungen. Den unter dem Naziregime verfolgten, vertriebenen und vernichte¬ten Juden der Stadt ist Name, Gesicht und Erinnerung gegeben. Die Lebensgeschichten sind berührend erzählt. Herz und Ver¬stand der Leserinnen und Leser werden angesprochen. Die Art der Aufarbeitung und Erinnerung trägt zum Kampf gegen Anti¬semitismus, Rassismus und Rechtsextremismus bei. Dieses Buch ist ein Zeugnis der regionalen und allgemeinen Ver¬gangenheitsaufarbeitung und dient dem Prozess der Versöh¬nung. Den Nachfahren der Westerburger Juden eröffnet es zudem einen Teil der Familiengeschichte und die Gewissheit, dass ihren Angehörigen ein ehrendes Andenken bewahrt wird.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-89796-295-8 / 978-3897962958 / 9783897962958

Verlag: Gardez

Erscheinungsdatum: 06.12.2019

Seiten: 550

Auflage: 2

Zielgruppe: Geschichtsinteressierte, Historiker, Lehrer, Politiker, Schüler, Studenten der Geschichtswissenschaft und Westerwälder

Autor(en): Maria Meurer

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