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Verfolgte Musiker im nationalsozialistischen Thüringen

Eine Spurensuche

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die Spurensuche widmet sich Künstlern, die als Musikerinnen und Musiker, seien sie Mitglieder Thüringer Musikinstitutionen oder freischaffende Tonkünstler, die deutsche Musikkultur zum Teil über Jahrzehnte mitgestalteten. Im nationalsozialistischen Deutschland wurden sie als Juden stigmatisiert und erlitten zum Teil tragische Schicksale, nicht wenige von ihnen wurden verfolgt oder ermordet. Namhafte Wissenschaftlerinnen und Forscher aus ganz Deutschland beleuchten neben Einzelschicksalen die NS-Kulturpolitik, die Auswanderung und Remigration, die Musik in den nationalsozialistischen Konzentrationslagern sowie die künstlerische Verarbeitung der Holocausterfahrung. Darüber hinaus treten die Lebensläufe konkreter Menschen in den Fokus: die Schicksale von jüdischen Musikerinnen und Musikern während der nationalsozialistischen Diktatur in Thüringen werden erstmals umfassend darstellt und somit dem Vergessen entrissen. Damit ermöglicht der Band zum ersten Mal einen umfassenden Überblick über die Akteure und historische Umstände der Verfolgung der jüdischen Musikschaffenden in sogenannten »Mustergau Thüringen« während der NS-Zeit.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-412-51753-3 / 978-3412517533 / 9783412517533

Verlag: Böhlau Köln

Erscheinungsdatum: 11.05.2020

Seiten: 347

Auflage: 1

Beiträge von Dieter Borchmeyer, Benjamin-Immanuel Hoff, Christoph Gann, Claudia Maurer Zenck, Bernhard Post, Tiago de Oliveira Pinto, Matthias Pasdzierny, Irina Lucke-Kaminiarz, Frank Harders-Wuthenow, Konstanze Gerling-Zedler, Christine Oeser, Claudia Maurer-Zenck
Herausgegeben von Helen Geyer, Maria Stolarzewicz
Illustriert von Frank Boblenz

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