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Verfolgter Unglaube

Atheismus und gesellschaftliche Exklusion in historischer Perspektive

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Menschen, die die Existenz eines Gottes verneinen, sahen sich in der gesamten Geschichte Europas Verfolgungen ausgesetzt. Atheismus war hier vor allem eine Konfrontation mit der christlichen Lehre. Angesichts zunehmender weltweiter Verfolgung nichtreligiöser Menschen in der Gegenwart wirft dieser interdisziplinär und interepochal ausgerichtete Band den Blick auf den gesellschaftlichen Umgang mit Atheismus zwischen dem Mittelalter und dem 20. Jahrhundert. Wo liegen die Wurzeln der Diffamierung von "Gottlosen"? Gab es theologische oder juristische Grundlagen, "Gottesleugner " zu verurteilen und zu bestrafen? Welche Formen der sozialen Exklusion übte man aus? Wie reagierten die Betroffenen auf die Prozesse, die Verbrennung ihrer Schriften und den Entzug ihrer Rechtsfähigkeit? Und wie gingen die Gesellschaften außerhalb Europas, etwa in Indien oder Ostasien, mit dem Thema Unglauben um?weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-593-39060-4 / 978-3593390604 / 9783593390604

Verlag: Campus

Erscheinungsdatum: 07.09.2018

Seiten: 380

Auflage: 1

Beiträge von Peter Schröder, Peter Dinzelbacher, Dorothea Weltecke, Susan Richter, Ulrich Berner, Petra Klug, Anja Kirsch, Björn Spiekermann, Isabelle Deflers, Johannes Quack, Samuli Schielke, Albrecht Burkhardt, Kai Gräf, Hans-Martin Krämer, David Reißfelder, Hanna Strehlau, Jan Tesar

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