Gebran Saad – schwedischer Dichter syrischen Ursprungs. Wie viele Christen, emigrierte er im Jahr 2011 von Syrien nach Schweden, als Flucht vor dem Krieg. Im Jahr 1990 wählte ihn das Magazin An-Naqid aus einem von 80 Dichtern, die eine neue poetische Richtung in der arabischen Welt vertreten. Er veröffentlichte sein erstes Werk im Jahr 1998 unter dem Titel „Dichtungen und 23 Mal ein Gedicht“. Im Jahr 2004 veröffentlichte er in der libanesischen Zeitung An-Nahar Auszüge aus der Liebespoesie in Syrien. In der libanesischen Zeitung An-Nahar veröffentlichte er im Jahr 2005 Auszüge aus der Liebespoesie im Libanon „Fünfzig Jahre Liebe und Krieg“. Er veröffentlichte die Anthologie „Das einzelne libanesische Haus“ unter dem Titel „Die Waffen Christi“ in der Zeitschrift „Shurufat“ – syrisches Kulturministerium. Sie gilt als erste Anthologie ihrer Art in der arabischen Sprache. 2017 erschien sein zweisprachiges Werk „Vergessene Küsten“ in schwedischer und arabischer Sprache. Er vertrat Syrien im Jahr 2017 auf dem Poesiefestival „Voix Vives“ in Sète – Frankreich. Im Jahr 2019 erschien sein Werk in der französischen Sprache beim Verlag Lanskine – Paris, mit einem Vorwort der Dichterin und bildenden Künstlerin „Etel Adnan“. Seine Gedichte wurden ins Englische, Spanische, Schwedische und Deutsche übersetzt.weiterlesen