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Vergessene Schulen

Architekturlehre zwischen Reform und Revolte um 1968

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Mitte der 1960er-Jahre machte sich an deutschen Architekturfakultäten Unmut breit: die Ausbildung zu sogenannten „Künstlerarchitekten“ schien Studierenden und Assistenten nicht mehr zeitgemäß. Aus Protest organisierten sie selbständig disziplinübergreifende Seminare und Prüfungen. Sie verschrieben sich der Verwissenschaftlichung des Entwurfs. Während der Studentenunruhen debattierten sie über den gesellschaftlichen Nutzen von Architektur und Planung, sie erprobten Partizipationsmodelle in der Praxis. Studierende druckten Flugblätter, agitierten in verschiedenen Politgruppen und gründeten Zeitschriften. Anhand von eitzeugeninterviews, Archivrecherchen und Autorenbeiträgen wird ein detailliertes Panorama der heute fast „vergessenen Schulen“ entworfen. Die Herausgeber motiviert nicht nur ein historischer Rückblick, sondern auch die Aktualität zu heutigen Debatten über das Berufsbild von Planern und Architekten, sowie deren gesellschaftspolitische Verantwortung. Text: Beatrice Colomina, Jesko Fezer, Matthias Görlich, Nina Gribat, Eleonore Harmel, Julia Hartmann, Tanja Herdt, Philipp Misselwitz, Ines Weizman, u. a. Gestaltung: Studio Matthias Görlichweiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9590507-1-5 / 978-3959050715 / 9783959050715

Verlag: Spector Books OHG

Erscheinungsdatum: 31.10.2017

Seiten: 192

Auflage: 1

Herausgegeben von Matthias Görlich, Nina Gribat, Philipp Misselwitz, Matthias Görlich, Philipp Misselwitz
Mitwirkung (sonst.): Eleonore Harmel, Julia Hartmann, Julia Hartmann, Eleonore Harmel

32,00 € inkl. MwSt.
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