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Verhandlungen von Geschlecht und Sexualität in visuellen Kulturen der 1920er- und 1930er-Jahre

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Visuelle Medien – Bildillustrierte, Fotografien, Plakate oder Filme – waren nicht nur Ausdruck der tiefgreifenden gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Umbrüche und Konflikte nach dem Ersten Weltkrieg, sondern agierten auch als deren Multiplikatorinnen. Als Räume für die Aushandlung aktueller Debatten und Indiz neuer gesellschaftlicher Entwicklungen – insbesondere in Bezug auf zeitgenössische Geschlechterentwürfe und/oder die Thematisierung sexuellen Begehrens – schufen sie zugleich ein Experimentierfeld für soziale, kulturelle und politische Bewegungen sowie Begegnungen. Die Beiträge des vorliegenden Themenhefts befassen sich mit unterschiedlichen visuellen Medien der 1920er- und 1930er-Jahre und rücken dabei kommerzielle und künstlerische Praktiken ebenso in den Blick wie die Produzent:innen und Konsument:innen visueller Kultur. Sie fragen nach Formen, Darstellungsweisen, Motiven und Figuren, die in diesem Kontext zirkulierten, sowie nach Produktions- und Rezeptionsräumen und deren emanzipativem Potenzial.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8471-1566-3 / 978-3847115663 / 9783847115663

Verlag: V&R unipress

Erscheinungsdatum: 17.04.2023

Seiten: 160

Auflage: 1

Herausgegeben von Heidrun Zettelbauer, Marie-Noëlle Yazdanpanah, Christina Wieder
Beiträge von Oliver Rathkolb, Susanne Körbel, Martin Gumiela, Julia Secklehner

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