Die Titelfrage „Quid est veritas? - Was ist Wahrheit?“ (Joh 18,38) des ersten Bandes findet nun konkrete Antworten im Einleitungsessay. Islam und Christentum werden danach in ihrer Nähe und unvermeidbaren Unterscheidung gesehen. Theologische Begriffe erklären sich systematisch in ihrem ursprünglichen Sinn – in Absetzung von libertär-autonomistischen Tendenzen. Historisch und kritisch wird die Problematik authentisch-katholischer Theologie an staatlich-säkularen Universitäten erörtert.
Die Deutung des Glaubens sollte – wie an Beispielen behandelt – nicht rationalistisch und relativistisch sein, sondern in einer theonomen und spirituellen „Theologie des Katholischen“ erfolgen. Dafür stehen auch „Ratzingeriana“-Texte. So kann Glanz (splendor) und Freude (gaudium) der Wahrheit des Glaubens spürbar werden.weiterlesen