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Verlassenheit und Angst – Nähe und Geborgenheit

Eine Natur- und Kulturgeschichte der frühen Mutter-Kind-Beziehung

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die Erfahrung von Nähe und Geborgenheit ist von fundamentaler Bedeutung für die emotionale Entwicklung von Kleinkindern. Doch seit der Entstehung der Hochkulturen wird das Band zwischen einer Mutter und ihrem Baby immer stärker zerrissen. Diese Erfahrung der Verlassenheit führt zu einer tiefen Traumatisierung. Franz Renggli zeichnet die Geschichte der Mutter-Kind-Beziehung vom Aufblühen der Stadtkulturen bis in die heutige Zeit nach. Anhand von Marienbildern aus der Zeit des Mittelalters und der Renaissance veranschaulicht der Autor, wie ein Baby einerseits der Trennung von der Mutter hilflos ausgeliefert ist, aber andererseits eine erschreckende »Über-Nähe« zwischen Mutter und Kind besteht, Ausdruck der viel zu hohen Ansprüche und Erwartungen der Mutter an ihr Kind. Diese zwiespältige Haltung hat Folgen für das Erleben und Verhalten der erwachsenen Menschen: Hier liegt der Ursprung des Geschlechterkampfes.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8379-2973-7 / 978-3837929737 / 9783837929737

Verlag: Psychosozial-Verlag

Erscheinungsdatum: 31.05.2020

Seiten: 190

Reihe herausgegeben von Thomas Harms
Autor(en): Franz Renggli

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