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Verletzungspotenziale

Kritische Studien zur Vulnerabilität im Neoliberalismus

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Infolge der gesellschaftlichen, sozialen und kulturellen Veränderungen seit der »neoliberalen Wende« ab den 1970er und 1980er Jahren wandeln sich soziale und individuelle Verletzbarkeiten in besonderer Weise. Der Begriff der Verletzungspotenziale verweist in diesem Kontext auf Gefährdungen, Risiken und Krisen, aber auch auf den machtförmigen Zugriff auf vulnerable Dynamiken. Die Autor*innen des interdisziplinär angelegten Bandes zeigen, inwiefern es sich bei Vulnerabilität um ein sozial konstitutives, kontextabhängiges und sich stets ausdifferenzierendes Phänomen handelt: In psychoanalytischer, bildungs-, geschlechter- und gesellschaftstheoretischer Perspektive wird dabei deutlich, wie tief moderne Gesellschaften von Optimierung als Subjektivierungsform und Vergesellschaftungsmodus geprägt sind und welche Vulnerabilitäten dadurch entstehen oder verstärkt werden. Mit Beiträgen von Daniel Burghardt, Markus Dederich, Ramona Franz, Benigna Gerisch, Günter Gödde, Stefanie Graefe, Stefanie Hürtgen, Vera King, Moritz Krebs, Aaron Lahl, Katharina Lux, Benedikt Salfeld, Matthias Steffel, Hans-Jürgen Wirth und Jörg Zirfasweiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8379-3090-0 / 978-3837930900 / 9783837930900

Verlag: Psychosozial-Verlag

Erscheinungsdatum: 30.09.2022

Seiten: 231

Beiträge von Günter Gödde, Jörg Zirfas, Vera King, Hans-Jürgen Wirth, Benigna Gerisch, Markus Dederich, Stefanie Graefe, Stefanie Hürtgen, Aaron Lahl, Katharina Lux, Matthias Steffel, Ramona Franz, Benedikt Salfeld-Nebgen
Herausgegeben von Daniel Burghardt, Moritz Krebs

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