Vermeidung von Ersatzfreiheitsstrafen
Evaluierung justizieller Haftvermeidungsprojekte in Nordrhein-Westfalen
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Eine Ersatzfreiheitsstrafe birgt für alle Beteiligten Nachteile: Die Verurteilten sind mit negativen persönlichen und sozialen Konsequenzen konfrontiert, für den Staat entstehen erhebliche Kosten; zudem gehören die Geldstrafenschuldner nicht in den Strafvollzug.
In NRW wurde ein einheitliches Verfahren eingeführt, das Verurteilte bei der Abwendung der Haftstrafen durch die Ableistung gemeinnütziger Arbeit unterstützen soll. Zu diesem Zweck müssen die vollstreckenden Staatsanwaltschaften vermehrt auf die Unterstützung durch ambulante Soziale Dienste und freie Träger zurückgreifen. Das Institut für Kriminologie der Universität zu Köln evaluierte das Vorgehen. Die über ein Mixed-methods-Design gewonnenen Ergebnisse liegen erstmals in diesem Band vor. Neben der Auswertung amtlicher Daten wird ein Bild von der Lage der Verurteilten gezeichnet. Zudem werden die Zusammenarbeit von Staatsanwaltschaften und anderen Organisationen untersucht sowie Handlungsempfehlungen für Politik und Praxis abgeleitet.weiterlesen
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