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Vermögensbindung im Aktienrecht

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Vermögensbindung ist das elementarste Regelungsprinzip des Aktienrechts. Vor 170 Jahren geschaffen als Bollwerk gegen skrupellose Ausplünderungen in einem vorbilanziellen Zeitalter, hat die Vermögensbindung ihre vorindustrielle Zwecksetzung längst überlebt und ein bemerkenswertes Eigenleben entwickelt. Heute tangiert das Vermögenbindungsprinzip weit über den Grundkapitalschutz hinaus jede Transaktion in der AG oder KGaA mit Gesellschafterbezug. Diese überschießende Tendenz führt zu augenfälligen Wertungswidersprüchen mit dem Bilanzrecht und schafft erhebliche Rechtsunsicherheiten bei der Ausgestaltung des Dividendenrechts, bei Aktionärsdarlehen und Cash-Pooling, im Umwandlungs- wie im Kapitalmarktrecht und erst recht im Konzern. Die Untersuchung stellt zum einen Lösungsansätze für diese Rechtsprobleme vor. Sie untersucht darüber hinaus auch die fundamentale Effizienz der Vermögensbindung und stellt dem geltenden System eine alternative, transaktionskostenärmere Regelungskonzeption gegenüber. Die Arbeit wurde mit dem Harry-Westermann-Preis der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und dem Förderpreis der Esche Schümann Commichau Stiftung ausgezeichnet.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8487-2269-3 / 978-3848722693 / 9783848722693

Verlag: Nomos

Erscheinungsdatum: 18.06.2015

Seiten: 418

Auflage: 2

Autor(en): Martin Gross-Langenhoff

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