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»Vernebelt, verdunkelt sind alle Hirne«

Tagebücher 1939-1945

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Der Laubacher Justizinspektor Friedrich Kellner wollte der Nachwelt ein Zeugnis ablegen von der gedankenlosen Unterwürfigkeit seiner Zeitgenossen und den hohlen nationalsozialistischen Propagandaphrasen. Von 1939 bis 1945 schrieb er beinahe täglich seine Kritik am NS-Regime nieder und dokumentierte die vielen kleinen und großen Verbrechen der NS-Diktatur. Diese Tagebücher zeigen, dass jeder in der Lage gewesen wäre, die nationalsozialistische Rhetorik zu entlarven und von den Gräueltaten des "Dritten Reiches" zu wissen. Kellners akribische Analyse der Tagespresse, die zusammen mit zahlreichen eingeklebten Zeitungsausschnitten einen Großteil der Tagebücher einnimmt, macht diesen Text zu einer einzigartigen Quelle, die eine neue Sicht auf den Alltag im "Dritten Reich" ermöglicht. Darin unterzieht er die gleichgeschalteten Meldungen einer schonungslosen Kritik und verdeutlicht, wie offensichtlich die Lügen der NS-Presse waren. In der Verbindung von Zeitungsausschnitt und Kommentar findet Friedrich Kellner eine Methode, die seine Tagebücher neben die Aufzeichnungen Victor Klemperers stellt.weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8353-2123-6 / 978-3835321236 / 9783835321236

Verlag: Wallstein Verlag

Erscheinungsdatum: 10.10.2011

Seiten: 1134

Auflage: 1

Herausgegeben von Markus Roth, Sascha Feuchert, Jörg Riecke, Erwin Leibfried, Robert Martin Scott Kellner
Autor(en): Friedrich Kellner

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