Vernetztes Lernen im fächerdifferenzierten und integrierten naturwissenschaftlichen Unterricht aufgezeigt am Basiskonzept Energie
Eine Studie zur Analyse der Wirksamkeit der Konzeption und Implementation eines schulinternen Curriculums für das Unterrichtsfach „Integrierte Naturwissenschaften 7/8“
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
In erfolgreichen Lernprozessen müssen die zahlreichen zunächst noch unbekannten und ungeordneten Begriffselemente miteinander verknüpft und in bereits bestehende Begriffsnetze sinnstiftend integriert werden. Lerntheoretisch ist anzunehmen, dass das vernetzte Lernen des fächerübergreifenden Energiekonzepts im integrierten naturwissenschaftlichen Unterricht besser gelingt als dies im fächerdifferenzierten naturwissenschaftlichen Unterricht der Fall sein dürfte, da die Begriffselemente des Energiebegriffs räumlich und zeitlich stärker zusammenhängend unterrichtet werden.
Im Rahmen dieser Forschungsarbeit wurde untersucht, welchen Einfluss integrierter bzw. fächerdifferenzierter naturwissenschaftlicher Unterricht auf die Vernetzungsleistungen von Schüler:innen hat. Im Zuge einer Feldstudie im Kontroll- und Interventionsgruppendesign wurden am Ende einer jeweils zweijährigen Intervention insgesamt N ,= ,410 Schüler:innen-Essays zum Energiekonzept mit dem eigens entwickelten Modell zur Analyse der Vernetzung von Begriffselementen (MAVerBE) qualitativ-inhaltsanalytisch untersucht.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Schüler:innen nach dem integrierten naturwissenschaftlichen Unterricht Begriffselemente des Energiekonzepts signifikant häufiger fachlich korrekt verwendet und qualitativ hochwertiger vernetzt haben. Damit konnte empirisch nachgewiesen werden, dass integrierter naturwissenschaftlicher Unterricht den Aufbau vernetzten Wissens in besonderem Maße zu fördern vermag.weiterlesen
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