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Vernunft, Wille und Erziehung

Warum vernünftige Selbstbestimmung keine Illusion ist

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die transzendental-phänomenale Theorie des guten Willens wird vorgestellt, mit der das eigentliche pädagogische Handeln begründet werden kann. Gemeint ist jener Beistand von Erziehern, um Zu-Erziehenden den vernünftigen Willen mit Hilfe des guten Willens vermitteln zu können. Der Wille steht für den neuronal bedingten Entschluß, gemäß dem Erwogenen zu handeln. Wollen heißt insofern entschlossen sein, und der gute Wille bedeutet somit jene Entscheidung für gute Gründe, ohne daß der Entschluß vernünftig sein muß. Was einen Grund als guten Grund auszeichnet, ist seine Vernünftigkeit. Was das ist und was zu wollen richtig ist, sagt uns die Stimme der Vernunft. Jedoch wird die Möglichkeit ihrer vollständigen Naturalisierung weiterhin bezweifelt. Damit wird aber kein Substanz-, sondern nur ein Perspektiven-Dualismus vertreten, um den auch die Hirnforschung nicht herumkommt, wenn sie ihre Befunde deuten will.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-631-56153-9 / 978-3631561539 / 9783631561539

Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften

Erscheinungsdatum: 20.03.2007

Seiten: 128

Auflage: 1

Autor(en): Dietmar Langer

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