Veröffentlichungen der UEK. Studien und Beiträge zur Forschung / Die Schweiz und die deutschen Lösegelderpressungen in den besetzten Niederlanden
Vermögensentziehung, Freikauf, Austausch 1940-1945
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Ein wenig bekanntes, aber um so brisanteres Phänomen des Zweiten Weltkrieges sind die Lösegeldgeschäfte der deutschen Besatzungsbehörden im 'Reichskommissariat Niederlande' zwischen 1940 und 1945. Die deutschen Behörden drängten Juden, die als letzte Rettungsmöglichkeit eine Ausreisebewilligung erhalten wollten, ihnen Devisen und andere Vermögenswerte abzuliefern. Dies geschah oft unter Einschaltung von schweizerischen Vermittlern, Privatpersonen, Rechtsanwälten oder Banken. In diesem Beitrag werden die Positionen der drei wesentlichen Akteure der deutschen Lösegelderpressungen - des Deutschen Reichs und der Besatzungsverwaltung in den Niederlanden, der Schweiz sowie der alliierten Mächte Grossbritannien und USA - dargelegt.weiterlesen
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