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Versöhnte Vernunft

Eine Studie zur systematischen Bedeutung des Rechtfertigungsgedankens für Kants Religionsphilosophie

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Nach Kant muss der Mensch als frei aus praktischer Vernunft gelten. Gleichzeitig reformuliert er die Erbsündenlehre der christlichen Tradition, wenn er den Menschen als radikal böse bezeichnet. Heit zeigt, dass Kant die Spannung zwischen Freiheit und Sünde nur durch religiösen Vollzug für überwindbar hält. Der Rechtfertigungsgedanke spielt dabei eine entscheidende Rolle, und durch die Rekonstruktion von Kants Philosophie werden die Differenzen der reformatorischen und der katholischen Vorstellung von Rechtfertigung erklärbar. Der Autor gibt Aufschluss darüber, in welchem Verhältnis laut Kant Vernunft und Glaube bei der Vollendung des Individuums stehen und welche Funktion die Kirche für den Gedanken von der Vollendung der Menschheit als Gattung einnimmt.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-525-56343-4 / 978-3525563434 / 9783525563434

Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht

Erscheinungsdatum: 12.09.2006

Seiten: 288

Auflage: 1

Autor(en): Alexander Heit

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