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Verständnis von Täterschaft im Kontext von Krieg und Flucht

Zwischen gesellschaftlicher Verantwortung und individueller Schuld

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Wie werden ganz normale Menschen in äußerst prekären sozialen, gewaltförmigen und widersprüchlichen gesellschaftlichen Kontexten selbst zum Täter oder zur Täterin? Wie werden Gewaltdenken und -handeln initiiert? Welche psychologischen Mechanismen und sozialen Konstrukte halten das Schuldgefühl im Zaum, damit der Mensch im Krieg imstande ist zu töten? Wie gehen geflüchtete Täter/-innen und andere Kriegsbeteiligte nach dem Wegfall ihrer Rationalisierungen mit ihren abgründigen Erfahrungen und psychischen Folgen um? Diesen Fragen widmet sich Sladjana Kosijer-Kappenberg in diesem Band. Sie zeigt, von welchen Faktoren die Wahrnehmung und Beurteilung des Täters/der Täterin von sich selbst sowie von Außenstehenden abhängen. Die Autorin gibt einen Überblick über die Erkenntnisse aus der Gewaltforschung und verdeutlicht diese mit Beispielen und Beobachtungen aus der Praxis.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-525-40630-4 / 978-3525406304 / 9783525406304

Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht

Erscheinungsdatum: 01.10.2018

Seiten: 120

Auflage: 1

Reihe herausgegeben von Barbara Bräutigam, Silke Birgitta Gahleitner, Maximiliane Brandmaier, Dorothea Zimmermann
Autor(en): Sladjana Kosijer-Kappenberg

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