Verstehen, Kritik, Anerkennung
Das Eigene und das Fremde in der Erkenntnisbildung interpretativer Wissenschaften
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Straub entwickelt einen theoretischen Ansatz vergleichenden Denkens, der die kultur- und ethnozentrische Angleichung des Fremden ans Eigene verhindern soll. Er analysiert zunächst den Zusammenhang zwischen Verstehen und Anerkennung des Anderen. Straub zeigt, daß das Verstehen allein noch keine Anerkennung des Anderen einschließt. In seiner Auseinandersetzung mit Jürgen Habermas, Tzvetan Todorov und Charles Taylor argumentiert Straub, daß sowohl Verstehen als auch Anerkennung des Anderen nur aus der Urteilskraft des Verstehenden selbst resultieren können. Diesbezüglich stehen dann das Eigene und das Fremde gleichermaßen zur Disposition. Fremdverstehen schließt, wie die Hermeneutik seit langem lehrt, Selbstverstehen ein.weiterlesen
Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien
12,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand
lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage
zurück