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Vertikale Vernetzung im Chemieunterricht

Ein Vergleich von traditionellem Unterricht mit Unterricht nach Chemie im Kontext

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Das schlechte Abschneiden deutscher Schülerinnen und Schüler bei internationalen Vergleichsstudien wird u. a. auf das Fehlen von vertikaler Vernetzung und kumulativem Lernen im Unterricht zurückgeführt. Unter dem Begriff der glq vertikalen Vernetzung grq wird dabei einerseits der Mangel an inhaltlichen Vernetzungen in curricularen Vorgaben und andererseits das Fehlen aktiver Verknüpfungen von Inhalten im Unterrichtsprozess zusammengefasst. Bisher existieren jedoch kaum gesicherte empirische Befunde, insbesondere keine im Fach Chemie, die einen Zusammenhang zwischen glq vertikaler Vernetzung grq und glq kumulativem Lernen grq im Unterricht mit Schülerleistungen belegen. Kontextbasierte Unterrichtskonzepte greifen diese Probleme auf. In der vorliegenden Arbeit wird als theoretische Grundlage ein umfassendes Modell zur vertikalen Vernetzung und zum kumulativen Lernen vorgestellt. Auf dieser Basis wird die Frage, wie vertikale Vernetzung im Unterricht und kumulatives Lernen auf Schülerseite zusammenhängen, empirisch analysiert. Zudem wird in verschiedenen Stichproben in einer quasiexperimentellen Vergleichsstudie die Frage untersucht, ob die deutsche Konzeption Chemie im Kontext vertikale Vernetzung im Unterricht effektiver fördert als traditioneller Unterricht und sich die Leistungen der Schüler dadurch verbessern. Zur Klärung dieser Forschungsfragen werden videobasierte Methoden der Unterrichtsbeobachtung sowie Instrumente zur Wissensdiagnose herangezogen. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8325-1628-4 / 978-3832516284 / 9783832516284

Verlag: Logos Berlin

Erscheinungsdatum: 22.08.2007

Seiten: 205

Autor(en): Ina Glemnitz

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