Vertriebene Pharmazie
Wissenstransfer durch deutsche und österreichisch-ungarische Apotheker nach 1933
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Diese von der DFG geförderte Studie zeigt, wie emigrierte jüdische Pharmazeuten die Naturwissenschaften ihrer Aufnahmeländer und später Israels prägten.
Zwar blieb ihr Einfluss auf die pharmazeutischen Wissenschaften wegen des beschränkten Zugangs zu pharmazeutischen Lehrstühlen gering. Doch konnten jüdische Apotheker die pharmazeutische Verwaltung, Ausbildung und Industrie des britischen Mandatsgebiets Palästina und später des jungen Staates Israel entscheidend gestalten. So begannen insbesondere deutsche Apotheker mit dem Aufbau einer pharma-zeutischen Industrie und österreichische Magistri Pharmaciae strukturierten die pharmazeutische Verwaltung. Auch das gemeinsame Anliegen der Einrichtung eines pharmazeutischen Ausbildungsgangs an der Hebräischen Universität war im Jahre 1953 endlich von Erfolg gekrönt.
Aus dem Inhalt:
Der Aufbau der Pharmazie in Palästina/Israel
Akademischer Wissenstransfer in die USA
Wissenstransfer ohne akademische Relevanz
das Beispiel Großbritannien
Wissenstransfer nach Südamerika, in die Türkei und nach Australien
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