Der Schriftsteller Jürgen K. Hultenreich malt erst seit wenigen Jahren konsequent – von da an aber unbeirrt und mit Tusche.
Nach zahlreichen, auch internationalen Ausstellungen erscheint erstmals eine Auswahl seiner eigenwilligen, in ungewöhnlicher Pipetten- und Wischtechnik hergestellten kleinformatigen Bilder: Landschaften, Porträts, Selbstbildnisse. 'Sie haben den überwältigenden Tuschör', so Ulrich Schacht im Vorwort, 'in ihrer motivischen Kraft und ihrem formalen Stringenzverlangen offenbar immer wieder selbst überwältigt, in Sepia-, Umbra-, Siena- oder Türkis-Exzessen zu schwelgen, als gäbe es keine Begrenzung.' Alles zusammen sorge dafür, 'dass das Schwarz in diesen Bildern, so stark es wieder und wieder auftritt, das Licht in ihnen nicht dominiert und damit die Farbigkeit der Welt unbestreitbar bleibt.'weiterlesen