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Verwaltete Erinnerung – symbolische Politik

Die Heimatsammlungen der deutschen Flüchtlinge, Vertriebenen und Aussiedler

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Nach Flucht, Vertreibung oder Aussiedlung aus dem östlichen Europa in der Folge des Zweiten Weltkrieges entstanden in der Bundesrepublik Deutschland über Jahrzehnte mehrere Hundert so genannte Ostdeutsche Heimatstuben. Cornelia Eisler untersucht auf der Grundlage einer bundesweiten Dokumentation dieser Heimatsammlungen und anhand umfangreichen Archivmaterials die Entstehungsgeschichte und die unterschiedlichen Funktionen und Deutungen dieser musealen Begegnungsstätten. Es handelt sich um eine kritische Auseinandersetzung mit den politischen Rahmenbedingungen, die zur Verstetigung dieses Phänomens der Erinnerungskultur führten, und mit den wechselseitigen Beziehungen zwischen den Vertretern der Vertriebenenverbände und der Kommunal-, Landes- und Bundespolitik. Die Arbeit verbindet volkskundliche und historische Fragestellungen und liefert einen grundlegenden Beitrag zur Kultur-, Vertriebenen- und Integrationspolitik.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-041004-4 / 978-3110410044 / 9783110410044

Verlag: De Gruyter Oldenbourg

Erscheinungsdatum: 12.12.2014

Seiten: 664

Auflage: 1

Autor(en): Cornelia Eisler

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