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Verwunschene Orte

Raumfiktionen zwischen Paradies und Hölle

Produktform: Buch

Literatur und Raum: Lassen sich die 'verwunschenen Orte' als eigenständiges raumfiktionales Phänomen profilieren? Dem dichterischen Wort wird seit alters die Macht zugesprochen, Wirklichkeit zu verzaubern oder zauberhafte Wirklichkeiten herzustellen. Diese transformierende Kraft lässt gleichermaßen paradiesische wie höllische Neben- und Gegenwelten entstehen. Auch wenn diese individuellen Topographien jenseits politisch-geographischer Ordnungen situiert zu sein scheinen, ist klar: Als satirische Zerrbilder, idyllische Verklärungen oder utopische Gegenwelten stehen sie in intimer Beziehung zu soziokulturellen und realgeographischen Wirklichkeiten. Was leistet in diesem Kontext der Begriff des 'verwunschenen Ortes'? Lassen sich verwunschene Orte als distinktes raumfiktionales Phänomen ausmachen? Sind Utopien exemplarische verwunschene Orte? Diese und ähnliche Fragen werden im vorliegenden Band erörtert - mehrheitlich mit Blick auf die deutschsprachige Literatur der Schweiz.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-0340-1231-7 / 978-3034012317 / 9783034012317

Verlag: Chronos

Erscheinungsdatum: 01.12.2014

Seiten: 176

Herausgegeben von Ulrich Weber, Andreas Mauz

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