Ein wechselvoller Gedankenstrom für Bassklarinette – „frei“ und „unruhig“, „zart“ und „brutal“, „böse“, „singend“. Dieses kurze Solo-Stück, einem Ausrufezeichen gleich, gibt der Interpret*in Raum sich freizukämpfen, Konventionen abzuschütteln, kurz gesagt, zu spielen. Die Komponistin – u.a. Professorin für Medienkomposition (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien) und Gastprofessorin für experimentelle Komposition (UdK Berlin) – ermutigt zu einer Quasi-Improvisation, einer wilden Fahrt durch Gefühlszustände und Spieltechniken. Vorsicht, Explosionsgefahr!
Schwierigkeitsgrad: 5weiterlesen