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Die Neue Frauenbewegung in Tirol seit 1970

Produktform: Buch

Anfang der 70er Jahre begannen auch in Tirol Frauen sich im Kontext der Neuen Frauenbewegung zu organisieren, traditionell Frauen zugeschriebene Rollen in Frage zu stellen und selbstbestimmte Lebensformen zu entwickeln. Sie politisierten als privat betrachtete Themen und wiesen Geschlechterverhältnisse vielfach als Herrschafts- und Gewaltverhältnisse aus. Feministische Analysen und selbstorganisierte Wissensproduktionen haben Eingang in das Bewußtsein vieler gefunden und die Möglichkeiten des Handelns in Institutionen erweitert. Die bislang kaum geschriebene Geschichte autonomer Frauengruppen, -projekte und -initiativen, das Engagement von Frauen in institutionellen Kontexten, Errungenschaften und Rückschläge werden hier von Autorinnen in den Blick genommen, die alle in der Frauenbewegung in Tirol aktiv sind. Aus dem Inhalt: Feministische Politikkonzepte und Aktionsformen der Neuen Frauenbewegung im öffentlichen Raum Politisch-kulturelle Rahmenbedingungen und Arbeitsbedingungen von Frauen in Tirol Bündnisse zwischen Frauen und Einsätze gegen den Krieg Religiöse Frauenbewegung und Frauenorganisierung in Tirol außerhalb von Innsbruck Veränderungen von Frauen(selbst)bezügen und das Verhältnis zwischen den Generationen Der Kampf um die Fristenlösung und die Auseinandersetzung um Frauengesundheit Die Politisierung von (sexueller) Gewalt gegen Frauen und Mädchen Feministische Bildungsarbeit und (integrative) Initiativen von Künsterinnenweiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7065-1551-1 / 978-3706515511 / 9783706515511

Verlag: Studien Verlag

Erscheinungsdatum: 18.12.2001

Seiten: 312

Auflage: 1

Autor(en): Lisa Gensluckner, Christine Regensburger
Herausgegeben von Verena Schlichtmeier

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