Violence - Gewalt
Europa Forum PHILOSOPHIE bulletin 64, ENSEIGNEMENT UNTERRICHT TEACHING
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Gewalt begegnet uns allenthalben, im Alltag und in den Medien - und in letzter Zeit sogar in gesteigerter Form; und sie ist auch bereits Thema fachphilosophischer Tagungen gewesen. Deshalb haben wir die AIPPh-Tagung 2014 zu diesem Thema veranstaltet. Wir danken an dieser Stelle sehr herzlich Herrn Jürgen Mathuis vom Vorstand des VRK und der Adenauer-Stiftung - vertreten durch Herrn Dr. Koecke - für die finanzielle Förderung der Tagung und für die gute Zusammenarbeit! Den fachlichen und didaktischen Austausch zu diesem Thema wollen wir nun auch weiter mit unserer Publikation über Ländergrenzen hinweg befördern. Sie enthält aber auch einige Beiträge zum Thema, die über die erwähnte Tagung hinausgehen.
Philosophinnen und Philosophen hoffen meist, dass eine Erziehung zur Nachdenklichkeit nicht nur spontane Eskalationen von Gewalt verhindern kann, sondern auch Handlungsalternativen deutlich macht, die eventuell Ziele sogar besser erreichen helfen. Trotzdem wird in dieser Ausgabe des EuFPh nicht nur den Erscheinungen und Ursachen von Gewalt nachgespürt (z.B. bei Bringeland und Böhr), sondern es werden auch Konzepte vorgestellt, die man von Seiten der Philosophie dagegen setzen kann (z.B. in den Beiträgen von Lodewyckx, Sirello, Turki, Kaniowski, Hitz und Behre). Das Interview mit Charles Taylor in Montreal fand vor den Attentaten von Ottawa und Paris statt, kann aber nun fast als prophetisch gelten und wird weitere Diskussionen auslösen. Rezensionen zum Thema und ein Beitrag zur Hochschuldidaktik runden das Angebot ab. Wir wünschen anregende Lektüre!weiterlesen
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