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Vision und Assoziation

Form- und Motivanalyse hymnenartiger Passagen in der Johannesoffenbarung und Vergleich mit den Orphischen Hymnen

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Die Johannesoffenbarung verwendet eine reiche Bildsprache, die ein hohes Maß an hermeneutischem Bildungswissen voraussetzt. Dadurch sichert sie sich mit ihren gesellschaftskritischen Inhalten nach außen ab. Wer ihre Botschaft verstehen soll, versteht sie unabhängig vom christlichen Spektrum: Viele Bilder sind nicht nur einem Judenchristen mit alttestamentlichem Hintergrund zugänglich, sondern auch einem Völkerchristen mit paganem Bildungswissen. Margarete Strauss widmet sich diesem Aspekt sowie der formalen Gestaltung von Gesängen, die den paganen Hymnen ähnlich sind. Durch formale und semantische Untersuchungen im Vergleich mit den "Orphischen Hymnen" offenbart sie eine Eigenständigkeit der Johannesoffenbarung, zugleich eine bemerkenswerte Parodie zeitgenössischer Hymnodik und Metaphorik. Dies lässt sich auch gerade durch historische Zeugnisse bestätigen, allen voran die Münzkunde mit ihren bildlichen Botschaften.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-525-56081-5 / 978-3525560815 / 9783525560815

Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht

Erscheinungsdatum: 12.12.2022

Seiten: 414

Auflage: 1

Reihe herausgegeben von Martin Leuenberger, Michael Tilly, Johannes Schnocks, David S. du Toit
Autor(en): Margarete Strauss

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