Das Thema der Immigration kann auf verschiedene Arten aufgegriffen werden. Die chilenisch-schweizerische Fotografin
kam selbst 1980 in die Schweiz und weiss, was es heisst im Exil zu leben. Sie beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Schweiz und der Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Für dieses Projekt hat sie 38 Kinder mit
dem Objekt porträtiert, das sie von ihrer Heimat mitgenommen haben. Auf der Wandtafel haben sie jeweils in ihrer Sprache den Grund, weshalb sie sich für diesen Gegenstand entschieden haben, aufgeschrieben. Die Fotografien geben den am meisten
Betroffenen, nämlich den Jugendlichen, ein Gesicht und eine Stimme. Einen direkten emotionalen und visuellen Bezug, den
uns eine Auseinandersetzung mit ihrem schmerzhaften Schicksal ermöglicht.weiterlesen