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vnuornemliche alde vocabulen - gute, brauchbare wörter

Zu den Anfängen der historischen Lexikographie

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Der Gedanke, Wortschätze gezielt in ihrer jeweiligen Geschichtlichkeit zu erfassen, setzt ein spezifisches Bewusstsein in Bezug auf die Vergangenheit der eigenen (oder einer anderen) Sprache voraus. Für den deutschen Sprachraum entstanden die notwendigen Voraussetzungen hierfür im Verlaufe des 16. Jahrhunderts, als v.a. im humanistischen Umfeld eine verstärkte Beschäftigung mit den überlieferten Sprachaltertümern einsetzte. Früh verband sich der Aspekt der Nützlichkeit einer solchen Art von Lexikographie mit der Vorstellung vom Wörterbuch als einem gelehrten Bildungsinstrument, das der Stiftung einer kulturellen Identität auf Grundlage eines gemeinsamen Kulturerbes dienen konnte. Der vorliegende Band zeichnet diese Entwicklung exemplarisch nach. Dabei eröffnen die frühen Wortlisten, Glossare, Wörterbücher ein breites Spektrum an sprach- und kulturgeschichtlich relevanten Fragestellungen, etwa zur Herausbildung lexikographischer Methoden und Traditionen, zu Formen und Funktionen und zu den gesellschaftlichen Trägern und Adressaten dieser Art von Lexikographie.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-503-15515-6 / 978-3503155156 / 9783503155156

Verlag: Erich Schmidt Verlag

Erscheinungsdatum: 08.07.2014

Seiten: 353

Auflage: 1

Zielgruppe: Germanisten; Sprachwissenschaftler; Mediävisten; Historiker; Sprachhistoriker; Bibliotheken

Beiträge von Almut Mikeleitis-Winter, Michael Prinz, Jörg Riecke, Volker Harm, Norbert Kössinger, Andreas Deutsch, Anthony Rowley, Jochen A. Bär, Susanne Näßl, Rainer Krause, Gerhard Diehl, Luise Czajkowski, Marijke Mooijaart, Tanneke Schoonheim, Sabrina Ulbrich
Herausgegeben von Hans Joachim Solms

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