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Volker Braun

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Ob koloniale Raubkunst im Humboldt-Forum, Corona-Pandemie oder Flüchtlingspolitik – wie kaum ein anderer beobachtet Volker Braun seine Gegenwart, die er durchforstet, angreift, deren literarische und kulturelle Traditionen er aufzeigt, ohne je die Hoffnung auf Veränderung aufzugeben. Volker Braun (*1939) ist noch immer einer der maßgeblichen und produktivsten deutschen Autoren der Gegenwartsliteratur. Während sein mannigfaltiges Werk weiter wächst, ermöglichen Archivmaterialien neuerdings ein erweitertes Verständnis seines künstlerischen Schaffens. Die Beiträge der Neufassung widmen sich dem Werk und Wirken Volker Brauns vor allem seit den 1980er Jahren und nehmen aktuelle Perspektiven der Forschung ein: Sie lesen Bekanntes in neuen Konstellationen, stellen Brauns Werk in intermediale und internationale Zusammen-hänge und konturieren Formen seines Schaffens, die erst in den letzten Jahren in den Fokus geraten sind – von den autobiografischen Schriften bis zu den Lesespuren in seiner Privatbibliothek. In allen Facetten seiner literarischen Produktion zeigen sich das kritische Bewusstsein und der ausgeprägte Gestaltungswille des Autors im Zusammenspiel von Kunst, Politik und Gesellschaft.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9670787-4-9 / 978-3967078749 / 9783967078749

Verlag: edition text + kritik

Erscheinungsdatum: 30.11.2023

Seiten: 264

Auflage: 1

Reihe herausgegeben von Michael Töteberg, Michael Scheffel, Axel Ruckaberle, Meike Feßmann
Chefredakteur: Claudia Stockinger, Steffen Martus
Begründet von Heinz Ludwig Arnold
Bandherausgeber: Anke Jaspers

39,00 € inkl. MwSt.
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