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Vom äußersten Westen der Welt

Die Griechische Ethnographie und die Völker Iberiens und der Keltiké im Schatten der römischen Expansion (2. Jahrhundert v. Chr. – 1. Jahrhundert n. Chr.)

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Wie nahmen die Griechen die keltischen und iberischen Völker in der Zeit der römischen Eroberung des Westens (2.–1. Jahrhundert v. Chr.) wahr? Wichtig waren dabei Vergleichspraktiken: Nur durch Vergleiche mit bekannten Phänomenen konnten die Autoren ethnographischer Texte ihrem Publikum das Fremde verständlich machen. Die ,Barbaren‘ des äußersten Westens wurden dabei zunächst als grausame, primitive Krieger dargestellt, deren Naturell dem rauen Klima ihrer unzugänglichen und kalten Heimat entsprach. Nachdem Caesar und Augustus ganz Gallien und Hispanien unterworfen hatten, mussten die Griechen jedoch akzeptieren, dass die Barbaren genauso Teil des Imperiums geworden waren wie sie selbst. Die Römer waren für die Griechen einzigartig, denn sie hatten die Geschichte für immer verändert: Nun konnten die Barbaren den Umweltdeterminismus überwinden und selbst Römer werden.weiterlesen

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Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-515-13465-1 / 978-3515134651 / 9783515134651

Verlag: Franz Steiner Verlag

Erscheinungsdatum: 09.11.2023

Seiten: 486

Auflage: 1

Autor(en): Julian Gieseke

86,00 € inkl. MwSt.
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