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Paul Otlets Utopie der Wissensvisualisierung

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts geriet das Dokumentationswesen in eine Krise: wie lässt sich das kulturelle Wissen nachhaltiger organisieren? Paul Otlet (1868–1944), ein belgischer Industriellenerbe und studierter Rechtsanwalt, entwickelte zusammen mit Henri La Fontaine ab 1895 ein Ordnungs- und Klassifikationssystem, das das millionenfach publizierte „Weltwissen“ dokumentieren sollte. Otlets Anspruch war die Schaffung eines „Instrument d’ubiquité“, das zur „Hyper-Intelligence“ führen sollte. Jahrzehnte vor Web und Wikis weisen diese Ideen auf eine globale Vernetzung des Wissens hin. Der vorliegende Titel erinnert an den Pionier Paul Otlet mit einer ausführlichen Einleitung von Frank Hartmann (Bauhaus-Universität Weimar), Beiträgen von W. Boyd Rayward (University of Illinois), Charles van den Heuvel (Königlich Niederländische Akademie der Wissenschaften) und Wouter Van Acker (Universität Gent).weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Französisch, Deutsch

ISBN: 978-3-86938-025-4 / 978-3869380254 / 9783869380254

Verlag: AVINUS Verlag Sieber & Dr. Weber GbR

Erscheinungsdatum: 30.06.2012

Seiten: 204

Übersetzt von Frank Hartmann
Beiträge von Wouter Van Acker, Charles van den Heuvel, W. Boyd Rayward, Otto Neurath, Paul Otlet

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