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Vom Erhabenen

Der Traktat 'Peri Hypsous' und seine ästhetisch-religiöse Renaissance im 18. Jahrhundert

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Das Erhabene beschreibt eine ästhetische Erfahrung besonderer Intensität und Tiefe. Martin Fritz fördert die ethischen und metaphysischen Komponenten des antiken Begriffs zutage und zeichnet das religiöse Gepräge nach, das er bei seiner neuzeitlichen Wiederentdeckung gewonnen hat. Dabei erweist sich das Erhabene als religionstheologische Schlüsselidee.Seit N. Boileau fasziniert die Theoretiker an Pseudo-Longins Schrift vor allem das Moment der ›Erhebung der Seele‹. Mehr und mehr assoziieren sie mit dem Erhabenen religiöse Vorstellungen und fromme Empfindungen. So avanciert der Begriff im Umkreis von A. G. Baumgarten, in der Bibelpoetik von R. Lowth und in F. G. Klopstocks Programm der ›Heiligen Poesie‹ zur Leitidee einer Ästhetik des Religiösen, die wenig später von Herder, Kant und Hegel weiterentwickelt wird.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-16-150417-4 / 978-3161504174 / 9783161504174

Verlag: Mohr Siebeck

Erscheinungsdatum: 30.04.2011

Seiten: 624

Auflage: 1

Autor(en): Martin Fritz

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