Vom etatistischen zum sachorientierten Menschenrechtsschutz in der transnationalen Konstellation
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die heutige Gesellschaft fordert traditionell gewachsene Konzepte und Strukturen des Rechts mit immer komplexer werdenden Sachverhalten zunehmend heraus. Auffällig ist diese Entwicklung bei Fragen des internationalen Menschenrechtsschutzes, die in den Blickpunkt vieler Diskussionen rücken. Zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung entsteht der Eindruck, dass hier der Einfluss nicht-staatlicher Akteurinnen und Akteure auf das tägliche Leben vieler Menschen zugenommen hat.
Bei grundlegenden (Ver-)Änderungen wird immer wieder der Begriff des Paradigmenwechsels verwendet – auch in der Rechtswissenschaft. Sehr selten wird dabei allerdings erklärt, welches Verständnis eines Paradigmas zugrunde gelegt wird und was Voraussetzungen und Folgen eines Paradigmenwechsels sein können.
Um diese Lücke zu schließen, greift die Untersuchung grundsätzlich auf das Konzept des Paradigmenwechsels von Thomas S. Kuhn zurück. Davon ausgehend wird untersucht, ob das Konzept im Rahmen des internationalen Menschenrechtsschutzes angewandt werden kann und inwieweit momentan ein Paradigmenwechsel zu konstatieren ist.weiterlesen
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