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Vom geduldigen Ausharren zur allumfassenden Prävention

Grippe-Pandemien im Spiegel von Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Die Spanische Grippe von 1918–1920 forderte je nach Diskurs zwischen 25 und 100 Mio. Menschenleben. Nachfolgende Pandemien erreichten nicht annähernd diese Dimension. Ab 1997 wurde die Möglichkeit einer weiteren Influenza-Pandemie umfangreich kommuniziert. In der Folge wurden Milliardenbeträge mobilisiert, um dieser Bedrohung zu begegnen. Das befürchtete Großschadensereignis blieb indes aus. Neben einer historischen Betrachtung der Influenza wird der Reaktualisierung und Rememorierung des Themas Influenza seit dem Ausklingen der Spanischen Grippe nachgespürt. Die grundlegende These besteht darin, dass diskursive Prozesse die Wahrnehmung der Influenza prägen. Die Diskurse speisen sich aus den Erinnerungen an frühere Pandemien und beeinflussen sowohl die Wissensgenerierung zur Influenza als auch deren Risikowahrnehmung. Eine entsprechende Diskursanalyse bietet die Möglichkeit, die Risikowahrnehmung und Risikokommunikation für die Influenza grundsätzlich zu überdenken. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8452-8565-8 / 978-3845285658 / 9783845285658

Verlag: Nomos

Erscheinungsdatum: 05.10.2017

Seiten: 525

Auflage: 1

Autor(en): David Rengeling

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