Nur eine von zehn Zeichnungen vermag jene Essenz aufzuzeigen, um die es beim Zeichnen nach der Natur geht. Auf diesem einen Blatt ist enthalten, was kaum beschreibbar, kaum zu sehen ist, da es sich zumeist nur um eine Art Schatten oder Aura vom Motiv handelt. Es ist ein Hauch vom unablässigen Atmen und Weben, das allen natürlichen Dingen ihr Leben gibt, sie wachsen und wieder verfallen lässt. Meine Arbeit ist steter Versuch, unablässige Annäherung an flüchtige und leise, teils verborgene Erscheinungen, Annäherungen an Naturformen und ihre Muster, an jene Kräfte, die sie erst entstehen lassen, ein Tasten, ein Umkreisen von Essenzen; immer wieder, und immer von vorn.weiterlesen