Vom Land zur Stadt
Lebenserinnerungen 1930 bis 1950
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Als Maria Gremel ihre Lebensgeschichte zu schreiben begann, wollte sie eine versunkene Lebenswelt für ihre Nachkommen aufzeichnen. Für ihre Familie schrieb sie, nicht für die Öffentlichkeit. Das machte das Manuskript auch so beeindruckend. Als der erste Band ihrer Lebenserinnerungen "Mit neun Jahren im Dienst" veröffentlicht wurde, fand das Buch ungeahntes Echo. "Damit es nicht verloren geht" war einer der Titelvorschläge, die für Maria Gremels Buch zur Diskussion standen; es wurde zur Leitlinie für eine ganze Buchreihe.
Im nun vorliegenden zweiten Teil der Erinnerungen "Vom Land zur Stadt, Lebenserinnerungen 1930 bis 1950" schließt die Autorin zeitlich an den ersten an, der mit dem Verlassen des Heimathofes 1927 endet. Sie beginnt ihre Erzählung mit der Übersiedlung ihrer Familie von der Buckligen Welt auf einen Gutshof im Marchfeld. Das Leben dort ist geprägt von der gemeinschaftlichen Feldarbeit, den ersten Maschinen, die sich auf den ebenen Fluren einsetzen lassen, von einträglicher Akkordarbeit wie Erbsenpflücken oder Erdäpfelsammeln, der Stall- und Melkarbeit, Zusatzverdienst durch Aufräumegehen, dem Deputatacker, der für den Eigenbedarf bestellt wird. Schließlich der Umzug in eine kleine Wohnung, als der Mann Arbeit in einer Molkerei annimmt. Nach und nach wird das politische Gären auch in Groß-Enzersdorf immer stärker spürbar.weiterlesen
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