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Vom Recht, Rechte zu haben

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Menschen haben Rechte, allein aufgrund der Tatsache, dass sie Menschen sind – so die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von 1948. Dem widerspricht Hannah Arendt mit ihrem Konzept vom »Recht, Rechte zu haben«: Nur als Mitglied einer politischen Gemeinschaft, eines Staates, kann eine Person Grundrechte in Anspruch nehmen, hat sie ein Recht auf Bildung, auf Arbeit, Gesundheit, Kultur etc. Arendts Befund ist die Unzulänglichkeit der Menschenrechte als kohärentes theoretisches Konzept für demokratische Politik. Die Autor_innen aus unterschiedlichen Fachbereichen – darunter Geschichte, Recht, Politik und Literaturwissenschaft – analysieren den Satz von Hannah Arendt, kontextualisieren ihn in zeitgenössische Debatten und politische Problemlagen. Arendts Aussage ist heute, in Zeiten sogenannter Flüchtlingskrisen und außerstaatlicher Kriege von erschreckender Aktualität und zum Zentrum einer entscheidenden und lebhaften Debatte in Politik und Wissenschaft geworden. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-86854-326-1 / 978-3868543261 / 9783868543261

Verlag: Hamburger Edition, HIS

Erscheinungsdatum: 10.09.2018

Seiten: 176

Auflage: 1

Übersetzt von Jürgen Bauer, Edith Nerke, Edith Nerke & Jürgen Bauer
Nachwort von Astra Taylor
Autor(en): Samuel Moyn, Alastair Hunt, Stephanie DeGooyer, Lida Maxwell

12,00 € inkl. MwSt.
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