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Vom Ritterhof zum Gut

Die niederadligen Eigenwirtschaften Mecklenburgs im spätmittelalterlichen Wandel

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Tausende niederadlige Pfandverschreibungen und weitere spätmittelalterliche Schriftquellen wertete der Autor aus, um den Konjunkturverlauf des 14. und 15. Jahrhunderts in Mecklenburg nachzeichnen zu können. Das Ergebnis ist die erste Kreditgeschichte Mecklenburgs. Die Arbeit schließt zudem eine Wissenslücke zur Entstehung der mecklenburgischen Gutshöfe und erklärt ebenso das Verschwinden zahlreicher Ritterhöfe im Zuge spätmittelalterlicher Transformation und unter dem Druck der spätmittelalterlichen Agrardepression. Keineswegs wurde in Mecklenburg die Gutswirtschaft aus Holstein übernommen, sondern der Lübecker Raum einschließlich Nordwestmecklenburgs und angrenzender Gebiete Holsteins stellte zu Beginn des 15. Jahrhunderts eine gemeinsame Keimzelle der Gutswirtschaft im südlichen Ostseeraum dar. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Gutswirtschaft nicht nur in der mecklenburgischen Landesgeschichte wesentlich weiter zurückreicht, als man bislang geglaubt hatte, sondern liefert mit einem Quellenfund aus dem ersten Jahrzehnt des 15. Jahrhunderts den wohl bislang ältesten Nachweis im Ostseeraum überhaupt.weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-943025-76-7 / 978-3943025767 / 9783943025767

Verlag: Solivagus-Verlag

Erscheinungsdatum: 24.07.2024

Seiten: 362

Autor(en): Tobias Pietsch

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