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Vom seriellen Plattenbau zur komplexen Großsiedlung. Industrieller Wohnungsbau in der DDR 1953 –1990

Teil 1: Historischer Kontext, Serientypen und bezirkliche Anpassungen/Teil 2: Neue Städte, Großsiedlungen und Ersatzneubauten

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Aufgrund des hohen Wohnungsbedarfs in der DDR musste innerhalb kürzester Zeit eine große Anzahl an Wohnungen für die Bevölkerung geschaffen werden. Architekten bedienten die politischen Vorgaben zeitgemäß mit Typenprojekten, die sie in der gesamten DDR in Serienfertigung errichteten. Damit sollte die Wohnungsfrage als soziales Problem gelöst werden. Die Entwicklung des industriellen Wohnungsbaus ist ein zentraler Teil der DDR-Architekturgeschichte. In dieser ­Publikation wird sie in einem bislang in dieser Form nicht vorliegenden Katalog über Wohnungsbauserien in der DDR systematisch dargestellt. Beginnend im Jahr 1953 mit dem ersten Versuchsbau in Platten­bauweise, werden in übersichtlichen Kapiteln geschichtliche Hinter­gründe und architektonische Merkmale ausgearbeitet und beschrieben. Der baukulturelle Wert des Wohnungsbaus kommt in den zahlreichen Fassadendekorationen ebenso zum Ausdruck wie in experimentellen Konstruktionsverfahren. Teil 1: Historischer Kontext, Serientypen und bezirkliche Anpassungen Teil 2: Neue Städte, Großsiedlungen und Ersatzneubautenweiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-86922-859-4 / 978-3869228594 / 9783869228594

Verlag: DOM publishers

Erscheinungsdatum: 21.04.2022

Seiten: 736

Auflage: 1

Beiträge von Anselm Weyer, Oliver Werner, Thomas Topfstedt, Jörn Düwel, Florian Heilmeyer, Uta Keil, Juliane Richter, Mathias Körner, Christoph Liepach, Wolf R. Eisentraut, Björn Rosen, Jörg Blobelt
Autor(en): Philipp Meuser

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