Vom weltläufigen Erzählen
Die Vorträge des Kongresses in Zürich 2006
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Im Jahr 2006 konnte das Thomas-Mann-Archiv sein 50-jähriges Bestehen feiern, ein Jahr nach dem großen Thomas-Mann-Gedenkjahr. Gegenüber dessen naturgemäß stark von deutschen Themen geprägten zahlreichen Erinnerungsveranstaltungen sollte am Zürcher Jubiläumskongreß die Perspektive erweitert und Thomas Mann als Kosmopolit in den Mittelpunkt der Betrachtung gestellt werden. Ebenso schien es reizvoll, für einmal keine ausgewiesenen Thomas-Mann-Experten vortragen, sondern Schriftsteller und Gelehrte zu Wort kommen zu lassen, deren Beiträge auf vielfältige Weise durchaus neue Aspekte des Erzählers, Essayisten, des Tagebuch- und Briefschreibers Thomas Mann aufzeigen.
Aus dem Inhalt: Th. Sprecher: Thomas Mann und die Weltliteratur – H. Wisskirchen: Vier Generationen lesen Thomas Mann. Ein Überblick von 1955 bis 2006 – Nike Wagner: "Es war ein Verhältnis." Thomas Mann und Richard Wagner – A. Appelfeld: The Bible and Thomas Mann – M. R. Dean: Der Flügelschlag eines brasilianischen Schmetterlings. Felix Krull als Modell weltläufigen Erzählens – A. M. Haas: "Leben selbst ist Sterben und dennoch Wachstum." Thomas Mann zwischen Décadence und Epiphanie – S. Sigurdardöttir: Liebe und Tod in der Lautlosigkeit. Hans Castorp und Ólafur Kárason im Schnee – H. Loetscher: Immer wieder Thomas Mann – J. Kuckart: Nachrichten aus L.A. – F. Schuh: Der Großschriftsteller. Rede über Thomas Mann, Robert Musil und andere Größenverhältnisseweiterlesen
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