Von Abraham zu Konstantin
Zwischen biblischer Verheißung, messianischer Hoffnung und herrschaftlicher Politik
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Abraham gilt als Erzvater von Völkern und Religionen. Gleichzeitig wird er als Zeitgenosse Noahs dargestellt.
Joseph ist eine frühe Messiasgestalt der Bibel. Die biblischen Verheißungen wiederum betreffen weit größere Kreise
als angenommen. Das scheint Paulus gewusst und seiner Mission zugrundegelegt zu haben.
Hat es Widerstände gegen das Tempelprojekt des Königs David gegeben? Warum legt später König Herodes solchen
Wert auf seinen Tempelneubau? Und warum kritisiert Jesus diesen ganz grundsätzlich?
Ein hellenistischer Lebensstil wirkt zeitweise sehr anziehend auf Juden. Und dennoch gilt auch: Jüdisches Leben scheint
im Römischen Reich eine Zeitlang bei Nichtjuden in Mode gewesen zu sein. Trotzdem reichen praktisch immer vage
Verdachtsmomente oder Anzeigen aus, um Juden zu verleumden und zu knechten. Kaum haben Christen die
eigene Verfolgung überstanden, beteiligen sie sich daran. Und der selbst ernannte „oberste Christ“, Kaiser Konstantin,
lehnt schließlich einerseits die jüdische Tradition als Hauptwurzel des Christentums strikt ab und versucht
gleichzeitig andererseits ganz und gar christusgleich zu erscheinen – so wie er das verstehen will.
Scheinbar Altbekanntes wird hier neu gesehen und eingeordnet. Manche Ergebnisse dabei werden ungewohnt
sein. Es kann sich daraus ein verändertes, mit neuen Impulsen versehenes Verständnis biblischer und christlicher
Überlieferung ergeben.weiterlesen
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