Gerhard Volfing geboren 1961 in Wien, Techniker im Projektmanagement. Verheiratet, zwei Kinder. Der Autor beschäftigt sich seit Jahren intensiv mit dem Thema der Kreuzzüge. Gerhard Volfing betreibt intensive Studien auf diesem Gebiet und ist leidenschaftlicher Sammler von Literatur zum Thema. Mit dem vorliegenden Band möchte der Autor die wahre Geschichte hinter dem Mythos Richard Löwenherz zeigen. In seinen bisherigen Publikationen hat er immer wieder die Geschichte der Kreuzzüge, im speziellen mit der Geschichte der geistlichen Ritterorden, und hier besonders mit dem Schicksal der Tempelritter befasst. Daraus entstanden mehrere Publikationen wie „Auf den Spuren der Templer in Österreich“ und andere Bücher zum Thema, sowie zuletzt „Die Templer und ihre Burgen: Kreuzritterfestungen in Österreich und im Nahen Osten“.
Eine alte Sage über den Kreuzzug Kaiser Friedrichs, König Richard Löwenherz von England und Herzog Leopold von Österreich, und die Tatsachen, die hinter dieser Geschichte stehen,
Das Buch schildert mit Hilfe der historischen Quellen den wahren Sachverhalt. Der Leser erfährt, warum es eigentlich zu Auseinandersetzungen mit der Reichspolitik des Kaisers gekommen ist. Es werden die Ereignisse vor Akkon genauso geschildert, wie die überstürzte Heimreise des Königs, seine abenteuerliche Flucht durch die Länder des Babenbergers, die Gefangenschaft auf der Festung Dürnstein und der Reichsburg auf dem Trifels, wie auch die Schwierigkeiten, die mit der Zahlung des Lösegeldes verbunden waren.
Der Autor räumt auch mit dem alten Mythos auf, der Streit zwischen Herzog Leopold und Richard von England wäre auf Grund persönlicher Beleidigungen entstanden, und nimmt den Leser mit auf eine Reise von Akkon nach Aquileia, über die Alpen nach Friesach und über den Semmering bis nach Wien, wo der König in der Burg am Hof gefangen war, bevor er nach Dürnstein gebracht wurde.
Am Schluss steht, natürlich, der Tod beider Regenten, wobei die Umstände, die dazu führten, sowie ihre letzten Ruhestätten, ausführlich beschrieben werden. Mit noch nie gezeigten Fotos aus der Kamera des Autors und mit Bildern aus verschiedenen österreichischen Archiven wird die Geschichte lebendig. Der Autor hofft, damit ein wenig Licht in die tatsächlichen Vorgänge von vor über 800 Jahren zu bringen.
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