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Von Breslau nach Leipzig

Wahrnehmung, Erinnerung und Deutung der antinapoleonischen Befreiungskriege

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Die Befreiungskriege gegen Napoleon sind wiederholt als ein Konflikt neuen Typs beschrieben worden, als ein von staatlichen Partikularinteressen losgelöster deutscher „Volkskrieg“. Tatsächlich stellt der nationalistisch und sakral aufgeladene Opferkult, der den Konflikt ideologisch begleitete, ein neuartiges Element dar. Die Beiträge dieses Bandes beschäftigen sich mit der Frage, wie die Befreiungskriege zeitgenössisch erfahren und wie sie später erinnert und gedeutet worden sind: in Publizistik und Geschichtsschreibung ebenso wie in der Fest-, Denkmals- und Vereinskultur. Ausgehend von der Provinz Schlesien, in deren Hauptstadt Breslau der preußische König den Krieg im März 1813 förmlich erklärte, werden weitere deutsche Länder in den historischen Vergleich mit einbezogen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-412-22159-1 / 978-3412221591 / 9783412221591

Verlag: Böhlau Köln

Erscheinungsdatum: 03.12.2014

Seiten: 270

Auflage: 1

Beiträge von Ulrich Schmilewski, Arno Herzig, Markus Friedrich, Eva Maria Werner, Bärbel Sunderbrink, Armin Owzar, Christian-Erdmann Schott, Benjamin Hasselhorn, Sebastian Dörfler, Maria Schultz, Wolfgang Koller
Herausgegeben von Roland Gehrke

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