Das Tagebuch der ersten Europareise der jungen Deutsch-Chilenin Julie Teichmann entfaltet ein facettenreiches zeitgeschichtliches, kunstgeschichtliches und musikgeschichtliches Panorama des späteren 19. Jahrhunderts. Ihre eigenwilligen und erfrischenden Kommentare zu Oper und Schauspiel bei einem umfangreichen gesellschaftlichen und touristischen Programm überlagern den ursprünglichen Zweck ihrer Reise, die ärztliche Behandlung ihrer "verwünschten Nerven".weiterlesen