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Von der Anpassung zur Selbstreflexion

Eine kritische Untersuchung der Frage nach der Zuschreibung jüdischer Identität aus dem Denken von Franz Rosenzweig und Emil L. Fackenheim

Produktform: Buch

Die Entwürfe von Identität im Judentum werden untersucht, indem die alte Frage der jüdischen Identität im Vergleich von Rosenzweig und Fackenheim neu ergründet wird. Ihre zwei Entwürfe, sich Jude zu nennen, werden mit der Identitätsfindung als Jude bei Rosenzweig ohne die Komponente der deutschen Nation und mit der Identitätsstiftung als Jude bei Fackenheim ohne diejenige einer Rasse aufgenommen. Die Ziele sind aufzuzeigen, dass ein Ausbrechen aus überlieferten Merkmalen von Religion, Nation, Abstammung möglich und diese Loslösung des Juden aus der Entwicklung des Denkens von Rosenzweig und Fackenheim ableitbar ist. Rosenzweig und Fackenheim lösen sich von der Anpassung an Nation und Rasse, wobei sie eine Bindung an die jüdischen Phänomene Teshuva und Tikkun vorschlagen. Das Transzendieren der Rückkehr zur Frömmigkeit (Teshuva) und der Reparatur der Disharmonie (Tikkun) ermöglicht die Reflexion über das eigene Selbst. Rosenzweigs und Fackenheims Schriften sind Quellen und sie selbst sind Beispiele für Denker, welche die Spannung zwischen Freigeist und Tradition austarieren.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8306-7918-9 / 978-3830679189 / 9783830679189

Verlag: EOS Verlag

Erscheinungsdatum: 01.11.2018

Seiten: 360

Autor(en): Gregor Maximilian Weiermüller

39,95 € inkl. MwSt.
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